Dr. John H. Watson, ein junger Militärarzt, muss nach einer lebensbedrohlichen Kriegsverletzung seinen Dienst im Militär quittieren. „Wie sich von selbst versteht, zog es mich nach London,
diesen riesigen Strudel, der alle Müßiggänger und Faulenzer in sich aufsaugt.“ Doch der Weg zurück ins gewöhnliche Zivilleben will ihm nicht gelingen. Das Geld wird knapp. Und so kommt ihm der
Hinweis eines alten Bekannten sehr gelegen, doch in eine Wohngemeinschaft zu ziehen. Als er seinen Mitbewohner Sherlock Holmes kennenlernt, ändert sich für Watson schlagartig alles. Man
zieht in die Bakerstreet 221B. Noch ahnt Watson nicht, was für Abenteuer ihn erwarten, aber die Eigenarten dieses Mitbewohners, sind alles andere als gewöhnlich. Entweder ist Holmes tagelang
nicht zu sehen und scheint sehr beschäftigt zu sein, oder er liegt für Stunden auf der Couch und starrt die Decke an. Noch dazu muss Watson immer öfter das gemeinsame Wohnzimmer räumen, damit
Holmes verschiedenste „Klienten“ empfangen kann. Und schließlich trifft eine Nachricht von Scotland Yard ein, in der Holmes um Hilfe gebeten wird. Was soll das alles? Und wie verdient dieser Mann
sein Geld? „Watson, ich bin der erste beratende Detektiv und der einzige meiner Art auf der Welt. Wissen Sie, die Leute kommen zu mir und bitten mich um Rat. Ich sitze dann hier, in meinem
Wohnzimmer im Lehnsessel und löse ihre Probleme. Ohne das Zimmer zu verlassen. Aber dieser Fall: Das Rätsel von Lauriston Garden, verlangt von mir vor Ort zu ermitteln. Haben sie heute schon was
vor? Nein, dann kommen sie mit.“ Und so lösen Sherlock Holmes und Dr. Watson ihren ersten Kriminalfall, dem unzählige folgen sollen.
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